In Syrien und im Jemen herrschen seit Jahren Krieg.
Tausende Menschen der Zivilbevölkerung mussten für die geopolitischen Auseinandersetzungen der Regionalmächte, des IS, der USA und Russland mit Ihrem Leben bezahlen.
Millionen sind auf der Flucht oder werden in ihrer Heimat durch die benannten Aggressoren gegeißelt und gepeinigt.
In diesen Kriegen drücken sich die nationalistischen, religiösen und kapitalistischen Herrschaftsverhältnisse dieser Welt aus, auf dem Rücken der unschuldigen Zivilbevölkerung. Eine ganze Dekade von Kindern und Jugendlichen kennt bereits kein anderes Leben mehr und wächst mit Elend, Krieg und Angst in diese Welt hinein. Die internationale Gemeinschaft ist ratlos und schweigt und lässt dabei Kriegsverbrechen in unfassbaren Ausmaßen zu.
Die UN findet dabei für das Elend keine Worte mehr und in den Schlachthäusern der Region ist nun der Schlächter Erdogan, türkischer Despot, aufgetaucht, der einen Völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die autonome kurdische Region Afrin führt. Die Anlässe sind nicht neu und gehen in der Wahrnehmung der Weltöffentlichkeit, wie dem nationalen Heimatirrsinn der Bundesregierung auch in Deutschland unter. Unsere Forderungen bleiben aber solange aktuell, bis sie erfüllt wurden.
WIR FORDERN:
- Entsatzung von Afrin und Abzug aller türkischen Truppen
- Syrien und Jemen unter UN-Mandat stellen
- Errichtung von international verwalteten Schutzzonen für die Zivilbevölkerung
- UN-Tribunal für die Kriegsverbrechen in Syrien und im Jemen
- stopp aller Waffenexporte in die Region